An wen denken Sie, wenn Sie an eine erfolgreiche Person in den Technikwissenschaften denken? Und woher kommt eigentlich die Vorstellung, dass Männer eine vermeintlich natürliche Begabung für technische Fachbereiche haben? Wir schauen uns in diesem Workshop an, welche Bilder über angehende Ingenieure, Softwareentwicklerinnen und Physiker im Studium und darüber hinaus vermittelt werden, was wir dabei über die Verknüpfung von Technik und Männlichkeit lernen können und wie sich das auf das individuelle Selbstverständnis und die Identifikation mit dem Berufsfeld auswirken kann.

Zugang via Zoom: https://hs-coburg.zoom.us/j/91305469130

Der Vortrag ist Teil der Workshopreihe: Bilder in unseren Köpfen – Studieren ohne Klischees

Sind Männer von Natur aus gut in Mathe? Wurde das erste Computerprogramm der Welt von einer Frau entwickelt? Ist Sport anders, je nachdem, ob ihn Frauen oder Männer betreiben? Warum haben alle großen Straßen Männernamen? Und wer friert eher im Hörsaal?

Rollenbilder und Klischees darüber, wie Männer oder Frauen sind, begegnen uns häufig im Alltag. Die Workshopreihe widmet sich der Frage, ob und wie diese Bilder unser Denken und Handeln trotz gesellschaftlicher Vielfalt und Individualität heute noch prägen.

Weitere Vorträge der Reihe:
Was hat eine NASA-Plakette mit Gender zu tun? (Re-)Framing von Gender
Alles nur „Gender-Gaga“? Geschlechterklischees und ihre Wirkung im (Hochschul-) Alltag